Die Mozilla Foundation bietet eine Alternative zur stabilen Version ihres Browsers um neue Features zu testen bevor sie offiziell veröffentlicht werden. Was bisher als Aurora Channel bekannt war wird nun durch Firefox Developer Edition ersetzt, in eineinhalb-monatigen Abständen erscheint eine neue Version des Browsers, der einige zusätzliche Funktionen speziell zur Webentwicklung bietet.
Darin enthalten sind Tools zum Erstellen, Bearbeiten und Testen von Projekten auf verschiedenen Geräten und mit verschiedenen Browsern, die neuen Features sind dabei alle in einem Drop-Down Menü in der Toolbar zu finden. Dazu zählt beispielsweise das WebID-System, ein Development-Kit zum Erstellen von Webseiten und Anwendungen für Firefox OS und eine Erweiterung mit der man sich Projekte auf anderen Geräten wie Smartphones und Tablets ansehen kann, außerdem lassen sich Webseiten mit anderen Browsern wie Chrome und Safari darstellen.
Zu den weiteren Möglichkeiten zählt, dass man den Quellcode von Webseiten ansehen und HTML- sowie CSS-Code direkt mit dem Browser bearbeiten kann, alle Änderungen werden dabei in Echtzeit angezeigt. Auch sind Tools zum Debuggen und zur Performance-Analyse enthalten, beispielsweise um den Status von Netzwerk-Verbindungen beim Senden von Online-Anfragen zu ermitteln. Man kann sich auch das Änderungsprotokoll ansehen auf dem alle Interaktionen, die man auf einer Webseite durchgeführt hat, enthalten sind.
Für einfache User besteht der einzige erkennbare Unterschied darin, dass das Theme etwas dunkler gestaltet ist als das originale Firefox-Theme. Für Entwickler sowie für diejenigen, die immer die neusten Features ihres Lieblings-Browsers austesten möchten, ist Firefox Developer Edition allerdings ideal.
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